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„Trigger Foods – Was sie sind und wie du gesunde Alternativen findest

(Lesedauer 2 Minuten)

Trigger Foods – das sind die Lebensmittel, bei denen wir einfach nicht widerstehen können. Ein Bissen von der Schokolade, und bevor man sich versieht, ist die ganze Tafel weg. Warum ist das so? Und vor allem: Wie können wir dem entgegenwirken? In diesem Beitrag erfährst du, was Trigger Foods sind, wie sie wirken und was du tun kannst, um deine Ernährung besser in den Griff zu bekommen. Wir zeigen dir auch gesunde Alternativen, die dir helfen können, langfristig deine Ziele zu erreichen.


Was sind Trigger Foods?

Trigger Foods sind stark verarbeitete, kalorienreiche Lebensmittel, die unser Belohnungssystem im Gehirn aktivieren. Diese Lebensmittel enthalten oft eine Kombination aus Zucker, Salz und Fett, die in unserem Gehirn die Ausschüttung von Dopamin – dem Glückshormon – anregen. Das Problem dabei: Trigger Foods übergehen unser natürliches Sättigungsgefühl, und wir essen oft viel mehr, als wir eigentlich brauchen.

Beispiele für typische Trigger Foods:

  • Schokolade
  • Chips
  • Pizza
  • Eiscreme

Diese Lebensmittel sind so zusammengesetzt, dass sie uns immer wieder dazu verleiten, zuzugreifen. Doch was kann man dagegen tun?


Wie kannst du deine Trigger Foods identifizieren?

Der erste Schritt, um Trigger Foods zu bekämpfen, ist, sie zu erkennen. Beobachte, welche Lebensmittel bei dir immer wieder zu unkontrolliertem Essen führen. Welche Nahrungsmittel lassen dich die Kontrolle verlieren, obwohl du eigentlich schon satt bist?

Schreibe eine Liste dieser Lebensmittel auf. Das hilft dir, sie bewusst zu meiden oder Strategien zu entwickeln, um besser mit ihnen umzugehen.


Strategien, um Trigger Foods zu besiegen

  1. Halte sie außer Reichweite:
    Der einfachste Weg, nicht in Versuchung zu geraten, ist, diese Lebensmittel gar nicht erst zu Hause zu haben. Was nicht da ist, kann nicht gegessen werden.
  2. Achtsames Essen:
    Setze dich hin, nimm dir Zeit und genieße dein Essen bewusst. Achtsamkeit hilft dir, dein Sättigungsgefühl besser wahrzunehmen und weniger zu essen.
  3. Gesunde Alternativen:
    Du musst nicht auf Genuss verzichten – finde einfach gesündere Alternativen! Anstatt zu Schokolade zu greifen, probiere Obst wie Beeren oder Datteln mit Nussbutter. Anstelle von Chips sind geröstete Kichererbsen eine knusprige und gesunde Alternative.
  4. Plane deine Mahlzeiten:
    Wenn du deine Mahlzeiten im Voraus planst, sorgst du dafür, dass du satt und zufrieden bist, und reduzierst das Risiko, zu ungesunden Snacks zu greifen.
  5. Hinterfrage deine Gelüste:
    Frage dich in stressigen Situationen: „Bin ich wirklich hungrig, oder ist das nur Langeweile oder Frust?“ Finde andere Wege, mit deinen Emotionen umzugehen, zum Beispiel durch Bewegung oder Entspannungstechniken.

Gesunde Alternativen für Trigger Foods

Hier sind einige gesunde Alternativen, die du ausprobieren kannst:

  • Chips vs. Geröstete Kichererbsen: Knusprig, ballaststoffreich und eine tolle Alternative zu Chips.
  • Schokolade vs. Dunkle Schokolade oder Datteln mit Nussbutter: Süß und nährstoffreich.
  • Eiscreme vs. Gefrorene Bananen mit Joghurt: Ähnlicher Genuss, aber viel weniger Zucker.
  • Pizza vs. Vollkorn-Pita-Pizza: Eine gesunde Version mit frischen Zutaten und Vollkorn.

Natürlich behandeln diese Empfehlungen nur die Symptome – das heißt, sie helfen dir, den Umgang mit Trigger Foods besser zu kontrollieren. Aber wenn du die Ursache deiner Gelüste wirklich verstehen und langfristig deine Trigger besiegen möchtest, brauchst du eine tiefere Herangehensweise. Oft liegen emotionale oder psychologische Faktoren zugrunde, die bearbeitet werden müssen.

Wenn du bereit bist, an den Wurzeln deines Verhaltens zu arbeiten und nachhaltige Veränderungen zu erreichen, dann melde dich gerne für ein unverbindliches Infogespräch bei mir. Gemeinsam finden wir heraus, was hinter deinen Trigger Foods steckt, und wie du dauerhaft in deine gesunde Balance kommst.

Fazit: Mach Trigger Foods zu deinen Verbündeten

Trigger Foods müssen nicht die Kontrolle über dich haben. Mit den richtigen Strategien und gesunden Alternativen kannst du deinen Gelüsten auf eine achtsame und ausgewogene Weise begegnen. Es geht nicht darum, völlig zu verzichten, sondern bewusste Entscheidungen zu treffen und eine gesunde Balance zu finden.


Wie gehst du mit Trigger Foods um? Hinterlasse einen Kommentar und teile deine Erfahrungen!

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